Heute haben wir plötzlich Rückenwind aus Südost, so stark wie der Gegenwind gestern aus Nordwest. Wir schweben durch die Hochebene und Jacques motiviert uns, endlich mal auch Panorama-Fotos zu machen.
Der Wanderweg läuft immer wieder entlang der Straße.
Wir grüßen die Wanderer natürlich mit einem Buen Camino. Das ist aber für sie manchmal störend, weil sie oft in sich versunken laufen.
Zwei Welten, die Wanderer und die Radler. Neulich sagte jemand: "Ihr Radler seht immer so frisch aus." Na dann. Frisch fühlen wir uns abends aber erst nach einer heißen Dusche.
Kontakt eher mit den Radlern, wie hier mit einem Paar aus Belgien. Jacques ist froh, mal wieder in seiner Muttersprache parlieren zu können.
Eine 1000 Jahre alte Ruine erinnert uns, dass wir uns auf historischen Pfaden bewegen. Wir wissen aber immer noch nicht, ob wir pilgernde Radwanderer oder radfahrende Pilger sind.
Aber auch das ist der Jakobsweg:
Gaby meint, so fühle sie sich auch nach der Tagestour:
Abends fangen wir an, mal wieder Blog zu schreiben und zeigen Jacques, wie man in Google Maps seine Tour mit "⭐️Speichern" darstellen kann.
Er tippt sofort seine Tour ein:
Und wir zeigen ihm unsere:
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