Heute beenden wir unsere Galizien-Rundfahrt und sind wieder auf dem Jakobsweg, auf einem der vielen Caminos, eben jetzt auf dem Camino Portguez zwischen Porto und Santiago de Compostela.
Start in Muros mit Sonnenaufgang über dem Hafen um 8:30 Uhr. Es ist 15 Grad und leicht bewölkt. Die Temperaturen gehen heute nicht über 20 Grad und die Regenwolken ziehen an uns vorbei über die Berge.
Muros im Morgenlicht ...
... mit Muschelbänken in der gesamten Bucht:
Uns beeindruckten die Landschaft mit den riesigen Buchten und Flussmündungen und vor allem die mediterrane Vegetation.
Fahrrad gefahren sind wir zwischen den Fotos auch.
Ab Noia ging es 16 km bergauf über die Sierra de Barbanca durch eine Wald- und Heide-Landschaft und dann 11 km runter nach Padrón ins Flusstal des Rio de Arousa.
Herbst und Erntedank auch in Galizien
Und wir sind unübersehbar wieder auf dem Camino.
In der Auberge Municipal (6€) sind nur noch zwei Betten frei. Die werden nach folgender Reihenfolge vergeben:
1. Wanderer mit Handicap
2. Wanderer ohne
3. Wanderer mit Pferd
4. Radfahrer
Diese Prioritätenliste kennen wir. Sie kam aber in den 5 Wochen, die wir jetzt in Spanien auf dem Jakobsweg unterwegs sind, nie zur Anwendung, für uns zumindest.
Da wir nicht bis 20 Uhr warten möchten, buchen wir ein privates Hostel. Deutlich teurer (14€), aber mit super Comfort.