Morgens um 8:00 Uhr ruft Jacques aus Lille an, den wir am 21. August in Mont de Marsan kennengelernt haben. Er war 10 Tage bei Freunden in Pau und hat heute gerade Burgos verlassen. An der N120 wartet er auf uns. Große Wiedersehensfreude. Wir beschließen,
ein paar Tage bis Leon zusammen zu radeln.
Erste gemeinsame Etappe bis Castrojeriz, das hier mit seiner Burg hoch auf dem Berg in der Ferne zu sehen ist ...
... und auch mit einer prächtigen Kirche, die in keinem Ort fehlt, so klein er auch sein mag, ebenso so wie die vielen Statuen, die die 1000-jährige Geschichte des Jakobswegs würdigen.
Wir rätseln, was dieser Steinhaufen sein könnte und Gaby findet abends die Lösung:
Die Hochebene Kastiliens 800-900 m über dem Meeresspiegel beeindruckt.
Abgeerntete Kornfelder soweit das Auge reicht ...
Aber immer wieder auch Flusstäler mit saftigem Grün.
Und Kanäle und Viadukte zur Bewässerung:
Manchmal auch schattige Alleen.
Und in der Pilgerunterkunft ...
... englischer Rasen ...
... mit einem Wasserbecken zum Kühlen der müden Pilger-Füße.
Hier endet unser Tag mit einem selbst zubereiteten Imbiss und Kaffee, zubereitet auf Jacques' Gaskocher.
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