Blick auf Périgueux am Fluss L'Isle als wir die Stadt auf dieser Strecke erreichen:
Wir besichtigen erstmal die Kathedrale und hoffen auf Unterstützung bei der Suche nach einer Pilgerunterkunft. Vergeblich. Nur die Telefonnummer des Campingplatzes. Anruf dort: Er ist geschlossen. Das Tourismus-Büro hat inzwischen
auch schon zu. Es geht gegen 19:00 Uhr. Also in ein Bistro gesetzt und die Telefonliste mit Pilgerunterkünften, die wir in Aix-sur-Vienne bekommen haben, angefangen durchzutelefonieren. Die erste Nummer: Seit zwei Jahren geschlossen.
Die Kathedrale St-Front in Périgueux
Mit der zweiten Nummer erreichen wir Juliette und Jean-Luis, die uns sofort in ihrer Wohnung Pilgerunterkunft gewähren. Ein Erlebnis der besonderen Art.
Abschied am Morgen, nachdem wir unser (recht umfangreiches) Gepäck vom 5. Stock herunter wieder auf unsere Räder geladen haben.
Am Abend hatte Juliette mit uns eine Auto-Stadtrundfahrt gemacht und uns folgende Sehenswürdigkeiten besonders empfohlen:
Unsere Fotos aus dem Auto sind nichts geworden. Deshalb diese Ablichtungen aus einer Info des Touristen-Büros Périgueux.
Besonders diese Überreste einer römischen Arena mit damals 20.000 Zuschauern hätte uns auf einem Rundgang durch das Gallorömische Viertel schon interessiert:
Aber wir haben uns dann doch für's Losfahren entschieden, bevor es noch heißer wird. Périgueux, eine Stadt wie ein lebendiges Geschichtsbuch, werden wir gewiss irgendwann einmal ausführlich besuchen und besichtigen.
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