Die heutige Tour geht besser als befürchtet. Die Rampen auf den Nebenstraßen entlang der Autobahn sind gemäßigt so zwischen 5 und 10% und die Abfahren schön langgestreckt, so dass wir wenig bremsen müssen. Nach knapp 30 km sind wir "übern Berg" und sehen
Limoges unter uns im Tal. Gaby ist gut in den Tritt gekommen und mächtig stolz das so gut geschafft zu haben.
Mehrfach überqueren wir die Autobahn ...
... und schon liegt Limoges vor uns. Trollibusse gibt's auch:
An vielen Stellen Hinweise auf Frankreichs große Geschichte. Hier ein Straßenschild, das einen Bürgermeister würdigt für den Befreiungskampf gegen den Hitler-Faschismus.
Und dann zwei Überraschungen: Unser Navigator Scout führt uns vom Stadtrand weg von den Hauptstraßen durch ein kleines Flusstal in die City und dort in der Nähe des Bahnhofs am Hotel Ibis Budget vorbei, Gabys Lieblingshotel. Da checken wir kurzerhand
ein. Haben wir uns heute verdient.
Der zwischen 1925-1929 im Jugendstil gebaute Bahnhof Limoges-Bénédictins ist eine Augenweide:
Beim Stadtbummel besuchen wir die drei katholischen Kirchen bzw. Kathedralen. Nirgends finden wir Hinweise auf den Jakobsweg. Merkwürdig. Werden morgen in der Touri-Info nachfragen.
Cathédrale St Etienne
Eglise Saint Pierre du Queyroix
Eglise St Michel des Lions
Welcher Fachwerk-Stil das wohl ist?
Wir beenden den Tag mit einem leckeren Essen im nächst besten Restaurant nach der Besichtigung der dritten Kirche. In einer Bodega füllen wir unsere Speicher wieder auf mit Tagliatelle in Hühnchenbrust-Roquefort-Soße und auf Butter-Baguette zwei französische Wurstsorten (Armagnac und Canard).
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