Start im Nebel. Wir fahren 3 km nach Pontecesures an den Rio de Arousa und suchen nach einer Fähre, die eine "Translatio" nach Vilanova de Arousa machen soll. So haben wir es von etlichen Pilgern gehört. Auch der Mann vom Hostel
findet im Internet eine Fähre, aber ohne Abfahrtzeiten.
Im extrem dichten Nebel bei 7 Grad gegen 9:00 Uhr finden wir (natürlich) nichts. Das Angebot gilt wahrscheinlich nur für den Camino Portugues von Porto nach Santiago. Wir radeln ja in umgekehrter Richtung. Egal. Wir sind sowieso schon auf der stark befahrenen N550, die aber durchgehend breite Seitenstreifen hat. Der dichte Nebel ist nicht ungefährlich und so wollen wir auf der Hälfte der Strecke mit vielen fiesen Steigungen in Caldas de Reis die heutige Tour beenden.
Da kommt mit einem Schlag die Sonne durch. Also weiter, jetzt in Hitze.
Pilger-Wanderer kommen uns immer wieder entgegen, meist genauso schlecht gelaunt wie wir.
Da hilft auch die nachwievor schöne Landschaft nichts.
Kirche und Palmen in Caldas de Reis.
Schließlich nach 25 km bergauf eine flotte 10 km-Abfahrt ins Tal des Rio Pontevedra mit seiner riesigen fjordartigen Mündung.
So endet unsere Tour im Sonnenschein und in der privaten Pilgerunterkunft "aloxa" für 10€/Pers. Wie benutzen inzwischen diese App:
Ist gut, nutzt GoogleMaps, hat alle Pilgerunterkünfte und kostet nur 2,99€.
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