Uns gefällt Porto sofort. Und so bleiben wir ein paar Tage. Ein Stadt zum Verlieben und Genießen. Auch ein bisschen Regen stört da nicht.
Am Montag erster Teil Sightseeingtour mit dem Touribus "Hop on - Hop off" kreuz und quer durch Porto:
Kloster und Kirche des Heiligen Franziskus mit der Estatua Infante D Henrique, Heinrich der Seefahrer, ab 1418 einer der Wegbereiter für den Seeweg nach Indien entlang der afrikanischen Küste:
Viele eindrucksvolle Bauten, Kirchen und "wichtige" Statuen überall:
Besonders beeindruckend die Kachelarbeiten ...
... und viele Häuser-Fassaden:
... oft aber ziemlich verfallen. Stadtflucht aus Porto?
... und zum Schluss raus zum Porto de Leixões, wo der Rio Douro in den Atlantik mündet:
Im Hafenviertel viele Fisch-Restaurants:
Dienstag zweite Sightseeingtour, diesmal mit dem Boot:
Die Brücken Portos sind eine Klasse für sich, ob modern oder frei nach Gustav Eiffel:
Nach der Bootsfahrt ein äußerst lehrreicher Besuch einer der vielen Portwein-Kellereien:
Ein Familienbetrieb:
Die Portwein-Schiffe am Ufer sind aber nur noch für Touristen. Auf diesen Schiffen wurden früher die Portwein-Fässer aus dem 100 Km entfernten Weingebiet transportiert:
Den meisten Portwein weltweit trinken übrigens die Engländer, gefolgt von den Franzosen, Amerikanern, Japanern und neuerdings Chinesen.
Mittwoch Fahrt mit der Seilbahn ...
... und nachmittags Stadtbummel:
"MIRA" Street Art von Daniel Eime:
Viele kleine Geschäfte und Manufakturen:
Park mit den Flaschenbäumen und den lachenden Männern:
Eine der ältesten Buchhandlungen, das Livaria Lello. Kostet Eintritt und langes Warten in der Schlange:
Da gehen wir lieber in ein Straßencafé:
Und besuchen unseren super netten Fahrrad-Händler, wo wir unsere Räder parken und der Wolfgang einen Tacho mit Höhenmeter besorgt:
Es wird allmählich ungemütlich in Porto:
Die japanischen Touristen werden trotzdem durch die Stadt gescheucht. Programm ist Programm:
Wir verabschieden uns von Porto in diesem feinen Wein-Restaurant:
Auswahl mit Touchscreen:
Und auch Abschied vom Fado-Sänger am Douro-Ufer:
Morgen Donnerstag fahren wir 315 km mit der Bahn nach Lissabon. Wir haben tatsächlich auch Bahntickets für unsere Räder reservieren können.
Portos Hauptbahnhof ist auch ein bauliches Meisterwerk - mit der Geschichte Portugals im Inneren:
Im Augenblick also mehr Städte-Urlaub als Radtour.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen