Sonntag, 21. August 2016

Sa 20.08.16 75 km Bazas nach Mont-de-Marsan (Ø 16,90 Kmh / Max 40,70 Kmh / 230 Hm)

BloggerImage

Naja, Selfies müssen wir noch üben. Wichtig ist:  Wir sind weiter auf dem Jakobsweg.

Wir wagen den Ritt über die Rue National N932.  Und siehe da, weil Samstag ist, keine Lastwagen und in den Morgenstunden wenig Verkehr und zu unserer Freude fahren wir 75 km fast kontinuierlich bergab, obwohl Mont-de-Marsan doch zumindest dem Namen nach auf einem Berg liegt.

BloggerImage

BloggerImage

Es geht fast nur durch Kiefern- und Laubwald. Anfangs mit leichtem Regen und dann regenfrei unter bedecktem Himmel bei Temperaturen zwischen 20 und 23 Grad.

BloggerImage

BloggerImage

Gaby hat von der Ärztin grünes Licht für Radeln mit den verschriebenen Antibiotika bekommen und sie fühlt sich auch fit für diese Etappe. Denn nur in Mont-de-Marsan haben wir Zuganschluss für die letzten 140 km nach Saint-Jean-Pied-de-Port an den Beginn des spanischen Jakobswegs, wo Gaby sich auskurieren will für die Bergetappe über die Pyrenäen nach Pamplona.

BloggerImage

Auch Gabys Teddy findet diesen Plan gut. Er ist inzwischen ebenfalls Pilger geworden.

BloggerImage

BloggerImage

Plat du Jour Midi in einem kleinen Dorf abseits der Hauptstraße. Leckerer Salad composé mit einer Art regionalem Fisch-Kartoffelsalat und als Hauptgericht Canard (Ente) mit diesmal echt guten French Fries. Und wir wurden als Pélerins einer großen Familiengruppe vorgezogen. Echt freundlich.

Und wieder sind wir in einer neuen Region:

BloggerImage

BloggerImage

Früher Sumpfgebiet, heute das wohl größte Waldgebiet Frankreichs.

BloggerImage

Da der angekündigte Camping Municipal mal wieder nicht existiert, vermittelt uns das Touri-Büro eine super Pilger-Unterkunft, ein ehemaliges Öffentliches Bad:

BloggerImage

BloggerImage

BloggerImage

Den Schlüssel gibt's beim Chinesischen Supermarkt um die Ecke und abends kommt Madame Michele vorbei und erklärt uns alles. Das Geld für die Unterkunft wirft man als freiwillige Spende in eine Box.

BloggerImage

Wir bekommen sogar ein Doppelzimmer angeboten und können zwei Nächte übers Wochenende bleiben.

BloggerImage

BloggerImage

Wir kaufen im China-Supermarkt ein und bereiten wir uns ein französisch-chinesisches Menü in der Selbstkocher-Küche zu, zusammen mit dem Radler Jacques aus der Nähe von Lille, mit dem wir uns gleich gut verstehen und erstaunlich gut verständigen können, obwohl seine Englisch-Kennnisse genauso rudimentär sind wie unsere Französisch-Fähigkeiten. Egal, es funktioniert immer irgendwie.

BloggerImage

Abends gehen wir noch auf ein Bierchen in die Stadt zu einem Rock-Konzert.

BloggerImage


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen