Montag, 31. Oktober 2016

Mo 31.10.16 Olhão - Ruhe- und Organisationstag

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Die Räder sind fertig gepackt für den Flug in die Heimat. Gaby bekommt ihre Pedale problemlos mit dem 15er-Schlüssel abgeschraubt, was notwendig ist, damit die Räder in den Karton passen. Wolfgangs Pedale sind so stark angeschraubt und/oder festgefressen, dass sie zunächst auch nicht mit Ratsch-Schlüssel und einem Verlängerungsrohr (zur besseren Hebelwirkung), mit denen uns ein norwegischer Campingnachbar helfen will, zu lösen sind. Also ordentlich Karamba, was der Norweger auch hat, rein ins Gewinde und 'ne Stunde abwarten. Immer noch nichts.

Dann ins nächste Fahrradgeschäft. Nein, sie verleihen nur Räder. Wir sollen doch bitte da und da hinfahren. Inzwischen ist Siesta. Also ins Gewerbegebiet auf der Suche nach einer Auto-Werkstadt. Und tatsächlich: In einer Reifen-Werkstatt schaffen es zwei junge Männer, mit Rohr und geballter Körperkraft die Pedale zu lösen. Ohne diese erfolgreiche Aktion wäre unser Flug eventuell gefährdet gewesen. Mal wieder die richtigen Entscheidungen getroffen und Schwein gehabt.

Zum Entspannung danach erstmal ein Espresso am Hafen. 

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Zu den Inseln zu fahren ist inzwischen zu spät. Holen wir am Mittwoch nach.

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So 30.10.16 Lagos nach Camping Olhão - 5. Entdeckungstag mit Rückreise-Organisation (Portimão, Airport Faro und Parque Natural da Ria Formosa)

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Ab Lagos viele Storchen-Nester. Die Störche bleiben an der Südküste der Algarve offensichtlich das ganze Jahr. Es ist warm genug und sie finden in den vielen Flusstälern genügend Nahrung.

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In Portimão fahren wir zwecks Orientierung zur Autovermietung, wo wir am kommenden Dienstag unseren Mietwagen zurückgeben müssen. 

Und dann zum Flughafen Faro, um vor Ort zu checken, wie wir unsere Räder für den Flug zurück nach Frankfurt verpackt bekommen. An dieser Station finden wir Glückspilze doch tatsächlich Kartons für unsere Räder, die andere Radler dort haben stehen lassen:

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Und nehmen sie gleich mit:

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Schnell noch über booking.com zwei Übernachtungen im Ibis-Hotel zwei km vom Airport entfernt online gebucht und den Taxi-Transport vom Ibis-Hotel zum Flughafen geklärt, indem wir einfach einen Taxifahrer fragen, der zufällig vor unserer Nase gehalten hat, und schon ist das Wichtigste für unseren Rückflug nächsten Donnerstag geregelt. Aber längst noch nicht alles. 

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Von diesem Camping und vom Ibis-Hotel aus wollen wir letzten Tage hier in Portugal die Lagunen- und Watt-Landschaft sowie die Stadt Faro anschauen. Momentan jeden Tag Sonnenschein bei Temperaturen um die 20 Grad.

Abendspaziergang zur Lagune mit den Becken zur Salzgewinnung:

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Drüben am Horizont im Parque Natural da Ria Formosa die vorgelagerten Sandbank-Inseln Farol, Armona u.a., die man mit Boots-Ausflügen besuchen kann.

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Entstanden ist diese Landschaft zwischen Faro und Tavira durch das große See- und Erdbeben 1755, das auch Lissabon so stark zerstört hat. Diese Lagunen-Landschaft aus Sanddünen, Inseln und Landzugen rund um Olhão wurde 1987 zum Naturpark erklärt (Quelle:  https://www.welt.de/reise/nah/article13712820/Flamingos-lieben-die-Feuchtgebiete-der-Algarve.html)

Mehr Infos und wunderbare Fotos wieder unter: https://go-algarve.de/suedkueste/

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Sonntag, 30. Oktober 2016

Fr 28.10. - Sa 29.10.16 Sagres nach Lagos Camping Turiscampo 4. Entdeckungstour (Cabo de São Vicente und Burgau)

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Wieder mal an einem Point Zero, dem Cabo de São Vicente am südwestlichsten Zipfel des europäischen Festlands.

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Diese Möven sind zu faul, selbst Fische zu jagen. Sie warten lieber auf Abfälle hinter einer Backfisch-Bude:

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Am Hafen von Sagres versucht Gaby Fotos von der Fischjagd der Kormorane einzufangen:

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Wir bleiben 2 Nächte auf diesem erstklassigen ACSI-Camping mit allem Komfort für 15€ pro Tag:

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Gemütlicher Aufenthaltsraum

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Morgen-Kaffee vor dem Restaurant mit sehr aufmerksamem Personal. Dort gönnen wir uns auch ein Abendessen vom Büffet bei guter Live-Musik:

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Den Tag verbringen wir in einer kleinen einsamen Bucht hinter Burgau ...

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Auch  hier wieder ein Fluss, der in die Bucht fließt:

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Und eine (für uns) besondere Vegetation:

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Hier unsere Versuche, uns mit dem Atlantik anzufreunden:

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Mit unserer "Hundehütte" haben wir uns längst angefreundet ...

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... und unsere Räder in den Winterschlaf geschickt:

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Samstag, 29. Oktober 2016

Do 27.10.16 Odeceixe nach Sagres Camping Orbitur 3. Entdeckungstour (Arrifana und Amado)

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Weiter geht's entlang der Westküste - heute bis Sagres, den südwestlichsten Zipfel des europäischen Festlands.

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Spaziergang hoch über der Bucht und dem Fischrei-Hafen von Arrifana:

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Rural Touristic-Apartment:

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Danach Fahrt über Land:

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Und die Bucht von Amado, ein kleines Surfer-Paradies:

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Irgendwie halten sich diese jungen Surfer für besonders cool. Es ist aber schon beeindruckend ihr Wellenreiten.

Ebenso die Landschaft drumherum:

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Übernachtung im Bungalow auf dem Camping Orbitur in Sagres:

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Nettes Personal und sehr schöne Anlage mit dem typischen Baumbestand der West-Algarve:

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Aber leider ziemlich heruntergekommene Sanitär-Anlagen.