Montag, 17. Oktober 2016

Do 13.10. - Mo 17.10.16 Lissabon

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Fünf Tage in Portugals Hauptstadt. Hier der Blick auf einen der 7 Hügel. Im Hintergrund der mächtige Strom Tejo und rechts weiter unten das Stadtviertel Alfama, die Geburtsstätte des Fado, eine Musik voller Melancholie, der portugiesische Blues, den wir schon in Porto genossen haben.

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Mit der Tram in Porto zu fahren hatte sich irgendwie nicht ergeben. Mit der berühmten Nr. 28 in Lissabon zu fahren, war ein doppelt schönes Erlebnis, auch wenn man meist wie in eine Sardinendose gequetscht stehen muss. Bei der ersten Fahrt haben wir aber das Glück eines Sitzplatzes gehabt. Die 28 wird auch von Einheimischen genutzt und teilweise regen sie sich auf, dass die Touristen ihnen die Plätze wegnehmen.

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Unsere Räder haben wir im hügeligen Lissabon gleich mal stehen gelassen. Es hat uns gereicht, zu unserem zweiten Hostel die Räder hochzuschieben. Gaby hat dabei wieder mal einen Sherpa gefunden:

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Wolfgang schaut sich das ein wenig neidisch an.

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Und Tuk-Tuk zum Sightseeing sind wir natürlich auch gefahren.

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Unsere erste Unterkunft Home Hostel liegt direkt im Zentrum, im Stadtteil Baixa:



Es ist nach Großmutters Art eingerichtet, aber voller Jungvolk. 

In der Rezeptions-Bar ist es knallvoll und so laut, dass man sein eigenes Wort nicht versteht und sich nur schreiend unterhalten kann. Lissabon scheint noch mehr als Porto 'ne richtige Party-Stadt zu sein.


Abends ein Bummel zum Praça do Comércio am Rio Zejo durch Straßen und Fußgängerzonen, in denen sich ein Restaurant an das andere reiht.

Am nächsten Tag müssen wir in den nächsten Stadtteil St Catarina ins Oasis Backpacker Hostel umziehen.



Hoch auf einem der sieben Hügel mit Blick über die Stadt und auf den Tejo.


Das Hostel bietet Stadtbummel-Führungen an. So spazieren ein junges Pärchen aus Deitschland und wir mit Rita fast 3 Stunden quer durch Stadt von einem Hügel zum anderen durch die Stadtteile Barro Alto, Chiado, Baixa bis Alfama zu einem Flohmarkt, wo wir uns erstmal mit Bifanas stärken, den typischen Brötchen mit Schweinefleischscheiben.

Auch führt uns Rita zu einer Stehbar, wo wir den super leckeren Likör Ginjinha schlürfen, der aus Sauerkirschen hergestellt wird und am besten aus Schokoladenbechern getrunken wird.



Wir bekommen einige Ecken mit Streetart gezeigt ...


... in einem Parkhaus:



... oder auch die des berühmten Künstlers Vhils, der mit Bohrer und Dynamit seine Gemälde gestaltet, hier die Würdigung der Fado-Diva Amália Rodrigues:


"Amália tribute in Lisbon - July 1, 2015

New commission piece created in collaboration with the city's paviours that pays tribute to late fado diva Amália Rodrigues." (http://vhils.com)


 Morgen geht's mit dem Bus 160 km südlich nach Sines Richtung West-Algarve. Da ist wieder Radwandern und Camping angesagt. Das Wetter bleibt sonnig und wärmer, je südlicher wir kommen. Bis 19-24 Grad sind zu erwarten die nächsten Tage.

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